Schell, Csilla2021-06-282021-06-282020-09-10Ethnographica et Folkloristica Carpathica, Nr. 22 (2020): Populäre Kultur und Krieg , 37-500139-0600https://hdl.handle.net/2437/318636Der Beitrag thematisiert die Schriftlichkeit und Schreibpraxis in den letzten Jahrzehnten der k. u. k. Monarchie, dabei wird auch auf Briefe aus dem Ersten Weltkrieg eingegangen. Es werden die Rahmen der Alphabetisierung der unteren Bevölkerungsschichten überblickt, die entsprechenden Einschulungs- und Sprachgesetzte. Dabei werden Fragen zur Sprache und Ethnizität in den Blick genommen. Der Aufsatz versucht aufzuzeigen, dass durch die massenhaften Kriegsbriefe, die durch die „Not an Kontakt“ entstanden sind, die Kommunikationspraxis der unteren Bevölkerungsschichten erkennbar wird: zahlreiche Angaben zur Volks-Schriftlichkeit, zur Schreibpraxis und zum Sprachzustand sind darin verborgen.The paper discusses the literacy of lower classes in the last decades of the Austro-Hungarian Empire and focuses on the correspondence of the First World War. Besides briefly reviewing the general contexts for the literacy of lower social classes (education, legislation), the paper discusses language/ethnicity issues as well. By summarizing linguistic remarks from selected research papers, the author underlines that the large number of letters was due to the increased need for communication and these pieces of writing reflect the literacy and the language of the masses; consequently, wartime correspondence is an accurate reflection of the communica­tion of lower social classes.application/pdfPopular LiteracyWorld War ILetterSchoolingWritingSchriftlichkeitErster WeltkriegBriefeuntere BevölkerungsschichtenAlphabetisierungZur Schriftlichkeit der unteren Bevölkerungsschichten um die Jahrhundertwende Briefe im Ersten WeltkriegfolyóiratcikkOpen AccessEthnographica et Folkloristica Carpathicahttps://doi.org/10.47516/ETHNOGRAPHICA/1/22/8209Ethnographica et Folkloristica Carpathica222786-0841