Die Grundlage meiner Diplomarbeit bildet das Werk ‚Die Klavierspielerin’ von Elfriede Jelinek. Der Hauptuntersuchungspunkt meiner Arbeit werden die Frauenrollen im 20. Jahrhundert aufgrund der Lage der Protagonistin Erika Kohut. In meiner Arbeit werde ich zuerst die wichtigen zum Thema gehörenden Begriffe wie Gender, Sexualität, Voyerismus, Sadomasochismus usw. definieren. Ich werde die Schriftstellerin, ihr Werk und die autobiographischen Züge kurz darstellen und den kurzen Inhalt des Werkes angeben. Danach kommt ein kurzer Überblick des Mutter-Tochter Verhältnisses, dann die konkrete Untersuchung der Beziehung zwischen Erika Kohut und ihrer Mutter. In selbständigen Kapiteln werde ich die Zusammenhänge zwischen der Macht und Erika Kohut, zwischen der Macht und der Musik und zwischen der Macht und der Kleidung behandeln. Am Ende meiner Arbeit möchte ich auf die Schlussfolgerung kommen, wie die verschiedenen Machtverhältnisse Erikas Sexualität, ihre soziale und gesellschaftliche Lage, ihr Schicksal und ihre Genderrolle beeinflussen.