In meiner Diplomarbeit konzentriere ich mich darauf, wie sich Erika Kohut in ihren Beziehungen benimmt. Ich habe Erikas Leben auf drei Stücke aufgeteilt: Erika in ihren Kinderjahren, Erika, die Lehrerin und Erika als Frau. In diesen Phasen analysiere ich die Beziehungen und Ereignisse, die ich aus der Perspektive der Erikas Identitätsentwicklung relevant war. Ich nehme selbst in sich die Mutter-Tochter Beziehung unter die Lupe, und stelle Textstellen dar, aus denen die Intentionen der Mutter herausstellen und wie Erika ihre Beziehung, während der mütterlichen Handlungen gegen und für sie, mit ihrer Mutter sieht. Ich prüfe schließlich Erikas Psyche mithilfe der Textstellen, und weise auf Meinungen von Psychoanalytikern hin. Dabei stütze ich mich vor allem auf das Werk „Elfriede Jelinek“ von Jans Maries, aber daneben habe ich auch andere Quellen verwendet.