Aktuelle Fragen zur Rindfleischerzeugung unter besonderer Berücksichtigung der Haltung von Mutterkühen

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2002-09-05
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Zusammenhang mit der Milchrind – u. Fleischrindproduktion zu sehen. In M/V haben sich die Rinder – u. Kuhbestände seit 1991 so entwickelt, wie in der Tabelle dargestellt (Tabelle 1). Die Tendenz gilt in etwa für alle 5 neuen Bundesländer. Während die Zahl der Milchkühe auf etwa 75% gesunken ist, stieg die der Mutterkühe auf 660% an; ist aber in der absoluten Zahl noch bedeutend geringer. Gleichzeitig hat die Milchmengenleistung der Kühe durch kontinuierlich Steigerung eine respektable Höhe erreicht (Tabelle 2). Daraus ist zu entnehmen, dass die kontrollierten Kühe in den fünf neuen Bundesländern beachtlich über dem Gesamtdurchschnitt liegen. Besser sind nur Niedersachen mit 7.963 kg, Weser – Ems mit 7.812 kg und Westfalen mit 7.742 kg je Kuh. Die quotierte Milch wird demzufolge mit immer weniger Kühen produziert, die Zahl der Milchkühe geht zurück und Grünlandflächen werden frei für anderweitige Nutzung. Der Schlachtwert der Milchkühe nimmt ab!

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Acta Agraria Debreceniensis, No. 8 (2002) , 11-16
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