Az archívum színes árnyai – avagy a rezgés mediális archeológiája

dc.contributor.authorSándorfi, Edina
dc.date.accessioned2020-09-11T08:36:49Z
dc.date.available2020-09-11T08:36:49Z
dc.date.issued2013-01-01
dc.description.abstract„Die Symbolik verwandelt die Erscheinung in Idee, die Idee in ein Bild“. Die auf diese Weise ins Leben gerufenen Bilder bieten einen Ort für die Idee an, wo sie eher wie durch eine Passage, im Übergang. lebendig, „unendlich wirksam“, schwunghaft aber schon immer „unerreichbar“ weiterwirkt, durchscheint, ohne je transformiert zu werden, Das Bild in diesem Sinne ist das Symbol für Goethe. Die symbolischen Bilder sind also „eminente Fälle“, die in allen Sprachen unaussprechlich bleiben. Die Begriffsbilder von Kant und Newton, der beiden Antipoden Goethes, sind vielmehr Übersetzungen, Transformationen eines „intellectus ectypus“, sodass „der Begriff im Bilde immer noch begrenzt und vollständig zu halten und zu haben und an demselben auszusprechen sei“. Das Bild selbst bleibt also diskursiv, ein willkürliches Zeichen, eine Allegorie. In meinem Beitrag versuche ich den medialen Symbolbegriff Goethes zwischen dem Diskursiv–Archivarischen eines intellectus ectypus und der entoptischen Erinnerung „in einer gewissermaßen verödeten Lokalität“ eines intellectus archetypus anhand von Textauszügen Goethes zu skizzieren.en
dc.description.abstract„Die Symbolik verwandelt die Erscheinung in Idee, die Idee in ein Bild“. Die auf diese Weise ins Leben gerufenen Bilder bieten einen Ort für die Idee an, wo sie eher wie durch eine Passage, im Übergang. lebendig, „unendlich wirksam“, schwunghaft aber schon immer „unerreichbar“ weiterwirkt, durchscheint, ohne je transformiert zu werden, Das Bild in diesem Sinne ist das Symbol für Goethe. Die symbolischen Bilder sind also „eminente Fälle“, die in allen Sprachen unaussprechlich bleiben. Die Begriffsbilder von Kant und Newton, der beiden Antipoden Goethes, sind vielmehr Übersetzungen, Transformationen eines „intellectus ectypus“, sodass „der Begriff im Bilde immer noch begrenzt und vollständig zu halten und zu haben und an demselben auszusprechen sei“. Das Bild selbst bleibt also diskursiv, ein willkürliches Zeichen, eine Allegorie. In meinem Beitrag versuche ich den medialen Symbolbegriff Goethes zwischen dem Diskursiv–Archivarischen eines intellectus ectypus und der entoptischen Erinnerung „in einer gewissermaßen verödeten Lokalität“ eines intellectus archetypus anhand von Textauszügen Goethes zu skizzieren.hu
dc.formatapplication/pdf
dc.identifier.citationStudia Litteraria, Évf. 52 szám 1-2 (2013): Kép, látvány, szöveg , 60–77.
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.37415/studia/2013/52/4019
dc.identifier.eissn2063-1049
dc.identifier.issn0562-2867
dc.identifier.issue1-2
dc.identifier.jatitleStud.litt.
dc.identifier.jtitleStudia Litteraria
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/2437/295843en
dc.identifier.volume52
dc.languagehu
dc.relationhttps://ojs.lib.unideb.hu/studia/article/view/4019
dc.rights.accessOpen Access
dc.rights.ownerStudia Litteraria
dc.titleAz archívum színes árnyai – avagy a rezgés mediális archeológiájahu
dc.typefolyóiratcikkhu
dc.typearticleen
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