Die Lust am Experimentieren in Goethes "Wahlverwandtschaften"

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Goethes Roman, Die Wahlverwandtschaften, weist ein reiches Spiel und das Experimentieren mit der Sprache, mit den literarischen Formen auf. Es ist kaum nachvollziehbar, was womit, auf welche Weise zusammenhängt. Er hat die Interpreten, die Kritiker, seine Zeitgenossen und die Leser auf die Probe gestellt.Die Wahlverwandtschaften hat er jedoch zu einer Zeit verfasst, wo es nicht am besten um ihn bestellt war. Die unmittelbaren Ereignisse vor der Verfassung des Werkes standen unter einem unglücklichen Stern. Das ausgehende 18. Jahrhundert zeigte eine Veränderung der sozialen, politischen, kulturellen Verhältnisse. Die Rolle der Literatur musste infolgedessen auch neu definiert werden. Neben der klassischen Literatur mit dem Zentrum in Weimar entwickelte sich auch eine neue Richtung, die Romantik in Jena.

Leírás
Kulcsszavak
Goethe, Die Wahlverwandtschaften, Klassik
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